Neuwieder Zukunftskisten 2019: Titelverteidigung oder Niederlage?
Wir schreiben Samstag den 07. September im Jahr 2019 und es ist 12 Uhr, als sich das Team von synergie kommunal auf zum 07. Neuwieder Seifenkistenrennen in Bendorf-Sayn anlässlich des Burgen- & Parkfest aufmacht. Dort sollten sich folgende schwerwiegende drei Fragen klären:
Schaffen wir es den Titel zu verteidigen? Kommen wir überhaupt auf das Treppchen? Oder fliegen wir gar in der ersten Runde raus?
Die Prognosen waren gemischt und selbiges galt auch für das Wetter. Auf der Hinfahrt kämpften wir uns durch die ersten Wolkenbrüche. Aber umso näher wir dem Austragungsort kamen, umso mehr lies der Regen nach.
Kaum angekommen wurde unser Flitzer ausgeladen und die Piste inspiziert. Nach einen Check und Anpassung der Lenkung durch den Veranstalter die GFBI Neuwied machten wir uns fürs Training bereit. Die erste Fahrt ist immer die aufregendste, denn nach einem Jahr kommt einem die Rampe doch sehr steil vor ;-). Das gesamte Training verlief gut und die Zeiten konnten sich sehen lassen. Doch schnell machten wir die ersten Gegner aus, welche sich unserem Sieg in den wegstellen könnten.
Nach absolvierten Probeläufe bereitete sich unser Fahrer mental auf das Rennen vor. Unterstützt wurde er dabei von Currywurst, Pommes und einem Stück Kuchen. Wie sollte jetzt noch was schief gehen?
Nach der Eröffnung des Burgen- & Parkfest um 16 Uhr erfolgte ein kurzes Briefing der Fahrer. Wie jedes Jahr wird im berühmt, berüchtigten KO-System mit Bahnwechsel gefahren. Das bedeutete, unser Fahrer Mirco Thelen muss in zwei Abfahrten eine bessere Gesamtzeit als der Gegner schaffen, um in die nächste Runde zu gelangen. Dann war es so weit, 17 UHR das Rennen ging los. Es galt 3 Runden, a zwei Fahrten zu überstehen, um ins Finale zu kommen.
Im ersten Lauf konnte synergie kommunal seinen Gegner „Krosch Motor“ auf allen zwei Bahnen mit guten Vorsprung schlagen. Doch was war das, in der zweiten Runde mussten wir gegen einen Team antreten, welches wir hofften erst im Finale gegenüber zustehen „Avangard Malz“. Schon im Training fuhren sie bessere Zeiten als wir. Und es kam wie es nicht hätte kommen sollen. Unser Gegner schaffte es mit knappen Vorsprung auf beiden Bahnen vor uns ins Ziel zu kommen.
War dies schon das ENDE für synergie kommunal? Vom letztjährigen ersten Platz zum diesjährigen verfrühten Ausscheiden?…
… NEIN! Gerettet wurden wir durch die Lucky-Looser Regel, welche es dem schnellsten aller ausgeschiedenen Teams erlaubt eine Runde weiter zukommen.
Jetzt durfte nichts mehr schiefgehen. Um noch ins Finale zu gelangen, mussten wir unseren nächsten Gegner schlagen. Die „KG 1937 Sayen e.V.“ sollte es sein und nach einem Vergleich der bisherigen Zeiten des Vereins malten wir uns Siegeshoffnungen aus. Wir wurden nicht enttäuscht, mit einer Gesamtzeit beider Bahnen von 20:36 Sek. zu 20:56 Sek. fuhren wir ins Finale ein.
Nun ging es um den ersten, zweiten oder dritten Platz. Neben uns schaffte es „Avangard Malz“ und „Krüger Werbetechnik“ ins Finale. „Avangard Malz“ legte vor mit 10:18 Sek. auf Bahn1 gefolgt von „Krüger Werbetechnik“ mit 10:23 Sek., aber was war das, auch wir fuhren 10:23 Sek.. Ein Stechen musste zwischen zweiten und dritten Platz entscheiden. Doch auch beim zweiten Anlauf fuhren beide 10:23 Sek.. Spannender konnte es nicht werden also wechselten wir von Bahn 1 zu Bahn 2. „Krüger
Werbetechnik“ legte vor mit 10:08 Sek., auf dem letzten Meter ging uns die Puste aus und wir kamen mit 10:11 ins Ziel. Somit standen die Platzierungen fest. Wir auf Platz drei mit Bronze, „Krüger Werbetechnik“ auf Platz 2 mit Silber und „Avangard Malz“ auf Platz 1 mit Gold.
Hiermit gratulieren wir dem ersten und zweiten Platz ganz herzlich. Für uns war es eine tolle Veranstaltung und wir bedanken uns bei der GFBI und dem Stadtteil Bendorf-Sayn. Wir versprechen, die Hessen kommen nächstes Jahr wieder.
Aber nicht nur diese Streckenzeiten haben wir im Griff. Auch für Städte und kommunale Betriebe bieten wir interessante Lösungen zu Finanzsystemen, ILV, Controlling, Facility Management, Friedhofswesen, Bauhöfe, Werke und Bürgerservice an. Es lohnt sich, uns kennen zu lernen, da sich dadurch