Rechenzentrum-Lösung im Raum Fulda
Gemeinsam sind wir Stark!
„Das ist ein historisches Ereignis für den Landkreis Fulda“, strahlte Hosenfelds Bürgermeister Bruno Block gestern Mittag nach der Unterzeichnung der Vereinbarung mit seinen Amtskollegen Silvia Hillenbrand und Armin Faber in Fulda. Die drei Kommunen Hosenfeld, Großenlüder und Bad Salzschlirf nutzen in den nächsten fünf Jahren vereint Computerprogramme und Seminare, um ihre Gemeindehaushalte auf die neue Buchungsmethode Doppik umzustellen.
Die drei Kommunen schlossen mit der Firma synergie kommunal GmbH mit Sitz in Taunusstein einen gemeinsamen Vertrag über die Bereitstellung und Betreuung von Technik, Software und Beratern. Bis Ende 2010 müssen die Gemeinden 100 000 Euro bezahlen – ohne die Zusammenarbeit wären es 23 000 Euro mehr gewesen.
Auf die neue Software wurde bereits zum 1 Januar 2007 umgestellt, die Umstellung auf einen Haushalt in doppischer Buchführung erfolgt dann zum 1. Januar 2009. „Weiche Umstellung“ nannten dies die Bürgermeister gestern. Zwischen den drei Kommunen werden die Kosten nach ihrer festgestellten Einwohnerstärke aufgeteilt: Großenlüder meldete damals rund 8700, Hosenfeld 5000 und Bad Salzschlirf 3300 Einwohner.
Bisher tauschten sich die drei Kämmereileiter schon informell aus, da ihre Verwaltungen parallel den gleichen Beratungspartner (synergie kommunal) und die gleiche Software für die Finanzverwaltung nutzten. Nun wird diese Zusammenarbeit ausgebaut.
Gestern wurde die Kooperation erstmals in einen Vertrag gegossen. Die Mitarbeiter der drei Gemeinden werden gemeinsam durch synergie kommunal geschult, gemeinsam erwerben die drei Rathäuser 25 Lizenzen zur Nutzung der Computerprogramme im Bereich Finanzen. Den drei Kämmereileitern Stefan Honikel (Hosenfeld), Bernhard Wehner (Großenlüder) und Dieter Schäfer (Bad Salzschlirf), welche die neue Kooperation auf den Weg gebracht haben, sprachen die drei Bürgermeister ihren ausdrücklichen Dank aus.
„Was wir vereinbart haben, wird mancher Kommunalpolitiker vielleicht als Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung sehen. Aber wir müssen solche Formen der Zusammenarbeit ausbauen, wenn sich unsere Finanzen nicht grundlegend verbessern“, äußert Bruno Block. „Das ist heute nur ein erster Schritt. Diese Art der Kooperation wird angesichts knapper Kassen und der Bevölkerungsabnahme zwingend werden, ob wir es wollen oder nicht“, erklärt Silvia Hillenbrand. Armin Faber warnte hingegen, „kleine Einheiten seien oft kostengünstiger. In großen Verwaltungseinheiten gehe das ehrenamtliche Engagement, das in kleinen Kommunen besonders großgeschrieben werde, oft unter.“
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